[Raffiniert!] Verpasse diesen Zeitpunkt auf gar keinen Fall!

Jetzt ist genau die richtige Zeit um dieses trickreiche Symbol einzusetzen.

Yeaaa…., ich liebe diese kleinen süssen Schabernack-Aktionen.

Deshalb habe ich auch massenhaft solcher Schelmenstreiche auf Lager. 

Mit diesem kleinen süssen Trick verewigst Du Dich bei Deinem Freund!

Mythen und Legenden dienen ja oft wegweisend oder liefern uns Ideen für unseren Alltag.

Meine Freundin Lisa aus Hamburg hat mich mal vor ca. 10 Jahren besucht und auf eine lustige und unglaublich coole Idee gebracht. Als „Mitbringsel“ hatte sie mir einen kleinen Blumentopf mit einem unscheinbaren Pflänzchen geschenkt. Sie hat es mir hoch angepriesen und pflanzte es mir sogar in meinen Garten ein.

Jetzt vergiss mein nicht pflanzen

Beim Einpflanzen grinste sie über beide Ohren und sagte: 
„Jetzt wirst  Du immer an mich denken!“.

Was ist den das wieder für ein Hokus-Pokus? Dachte ich damals.
Heute weiß ich, was sie meinte. 

Dieses halbverdorrte Pflänzchen hat sich prächtig gemausert und blüht fleißig gerade jetzt seit Mitte April. Oh jeeeee! Es blüht nicht nur da, wo es meine Freundin eingepflanzt hatte. Nein, nein… Das süße Ding hat sich in ganzem Garten breit gemacht.

Pflanze "Vergissmeinnicht"

Da kam mir eine spektakuläre Idee.  
Diese Idee wirst Du lieben!

Vor 3 Jahren hatte mich mein Freund Frank zu sich nach Hause eingeladen.

😉 Du ahnst es schon! 😉 ...Ja, ja, genau!

Ich habe ihm natürlich auch mein “Zauber-Mitbringsel“ mitgebracht.
Und ja, ich habe dieses “Mitbringsel” bei ihm in den Garten eingepflanzt.

Yupiiiiii! Es hat funktioniert!

Dieses Jahr, kurz vor Ostern, also 3 Jahre später, rief mich Frank an und sagte: 

„Raissa, eins steht fest: So lange ich hier in diesem Hause wohnen bleibe, werde ich Dich niemals vergessen können. Dein kleines Geschenk hat sich überall in meinem Garten verbreitet und egal wo ich hinschau, sehe ich die schönen blauen Blümchen von Dir und muß unwillkürlich an Dich denken."

Das ist doch so genial! Es ist einmalig!
Jetzt kannst Du auch kreativ mit anderen passenden Spassmachern werden….

Anstatt Blumen, die nach ein paar Tagen verwelken und vertrocknen, schenke doch „Vergissmeinnicht“ Deinen lieben Eltern, Deinen Freunden und unbedingt Deinem Geliebten! 

Dieser kleine Schabernack-Trick löst verschiedene Emotionen aus:

* Spass
* Aufregung
* Respekt
* Geborgenheit
* Liebe…

und… er hat zur Folge, dass Dein Freund mehr Gefühle für Dich entwickelt.

“Lasst Blumen sprechen,  stellt bewusst wieder die alte Beziehung zur Blumensprache her, die das Wort ersetzt und doch die Gefühle zum Ausdruck bringt”. (Slogan aus einer Reklame)

Vergissmeinnicht in Mythen und Legenden 

Es gibt verschiedene Legenden über den Namen von Vergissmeinnicht.

Vergissmeinnicht

Vergissmeinnicht.
Die Blume der Beständigkeit, Treue und das Emblem der Maikönigin

Wunderschön, mit hellblauen Blütenblättern und hellem Gold-Gelb in der Mitte, die Äuglein, ist Vergissmeinnicht eine der besten Verzierungen unserer Frühlingsflora. Ein Blumenstrauß von solchen wunderbaren Vergissmeinnicht ist bemerkenswert märchenhaftschön, und wenn wir ihn in Form eines Kranzes auf einem tiefen Teller mit Wasser ausbreiten, wird der Charme der Blumen noch größer.

Über das Vorkommen von Vergissmeinnicht ist eine sehr poetische Legende aus der Antike bekannt.

Likas und Egle waren das schönste Paar aller Hirten und Hirtinnen von Arkadien. Ihre Liebe und Treue ging sogar in ein Sprichwort über. Doch eines Tages erhält Likas von seinem Vater den strengen Befehl, sofort nach Hause zurückzukehren und das Erbe seines toten Onkels anzutreten.

Dann ergriff die arme Egle eine Furcht; ob der reich geworden Likas ihr noch treu sein wird? Ob sie nicht wegen einer städtischen Schönheit (die alten Hirten haben so viel über ihre Fähigkeiten einen Mann in sich zu verlieben erzählt) von Likas verlassen wird?. Aber sie traute sich nicht ihre Angst zu offenbaren und Likas zu warnen. Sie hatte Angst davor mit ihrem Misstrauen ihn zu beleidigen und ihr Herz ist vor Kummer fast zerbrochen …

Die Trennungsminute klopfte an der Tür. Likas schüttelt fest Egles Hand und umarmt sie zärtlich. In der Tiefe ihrer Seele konnte Egle ihre Tränen nicht verbergen und ein paar große Tropfen aus ihren wunderbaren hellblauen Augen rollen auf das Gras…. Und - Oh Wunder! Siehe da! Jede dieser Tränen verwandelt sich in dieselbe blaue Blume wie ihre Augen.

Dies waren die ersten Vergissmeinnicht. Egle pflückt sie und geht schweigend zu ihrem Geliebten. Likas ist sich ihrer Bedeutung klar und er nennt sie "Vergiss mich nicht".

Über die Wirkung dieser Blume auf die Herzen der Liebenden sagt Goethe:

"Wenn meine Geliebte eine blaue Blume pflückt und sagt:

"Vergiss mich nicht ", dann spüre ich es in der Ferne. Und wenn mein Herz bricht, sage ich einfach: "Vergiss mich nicht" - das ist einer Wiederbelebung gleich.

Legenden zu Vergissmeinnicht

Eine andere Legende besagt, dass Gott diese Pflanze "Vergissmeinnicht" nannte.

Als der Herr einst Blumen schuf, versammelten sich alle, die seinem Ruf folgten, in ihren bunten Kleidern und fragten ihn, wie ihre Namen aussehen würden. Gott gab jedem von ihnen seinen Namen und befahl sich an ihn zu erinnern

Kaum sprach Gott seinen Befehl aus, da kehrte ein kleines Blümlein zurück und sagte mit Tränen in den Augen: "Herr, in einer so großen Versammlung habe ich meinen Namen vergessen." Gott sah das schöne Blümlein an und sagte liebevoll: "Vergiss mich nicht!“

Eine anderen Legende berichtet:

Als der Herr die Welt erschaffen und allen Kreaturen einen Namen gegeben hat, hatte er aus Versehen vergessen einer kleinen Blume, die am Ufer des Flusses wuchs, einen Namen zu vergeben. Die vergessene Blume näherte sich dem Thron des Allmächtigen und bat ihn seine Liebe nicht zu vergessen und ihr auch einen Namen zu geben. Darauf antwortete der liebende Gott: „Ich werde dich nicht vergessen, vergiss Du mich nicht. Lass deinen Namen von nun an "Vergissmeinnicht" sein."

Von nun an, wenn zwei liebende Herzen sich trennen, dann gaben sie einander ein Vergissmeinnicht.

Eine österreichische Legende übermittelt:

Vor vielen Jahren gingen eine Braut und ein Bräutigam am Ufer der Donau spazieren. Plötzlich sah das Mädchen eine schöne Blume, die ihr vorher unbekannt war und drückte den Wunsch aus, sie zu bekommen. Der junge Mann bückte sich sofort und pflückte diese Blume. Während er sich aufrichtete, rutschte er irgendwie aus und fiel in den Fluss hinein… Der Fluß war sehr tief, doch keine Hilfe in Sicht.

Vergebens rief das unglückliche, erschöpfte Mädchen um Hilfe. Der junge Mann kämpfte mit der Strömung, versuchte sich auf dem Wasser zu halten. Doch das Wasser verschlang ihn.

Nachdem er wieder aus dem Wasser aufgetaucht war, gelang es ihm nur seiner Braut zuschreien: "Vergiss mich nicht!" - und ging zu Boden. Als einige Tage später seine Leiche gefunden wurde, wurde eine Pflanze in seinen krampfhaft geballten Fingern gefunden.

Das junge Mädchen pflanzte diese Blume auf seinem Grab, welche den Namen der letzten Worte des Bräutigams erhalten hat.

Legenden und Geschichten zu der Pflanze "Vergissmeinnicht"

Eine alte deutschen Legende sagt folgendes über den Namen dieser Blume:

Es lebten einmal ein Junge und ein Mädchen im Wald. Sie lebten in ihrer Einsamkeit in der Wildnis. Sie spielten ständig zusammen und verliebten sich fest ineinander. Als sie erwachsen wurden, beschloss der Junge, jetzt schon ein junger Mann, die Welt zu sehen.

Traurig begleitete das junge Mädchen ihren Jugendfreund durch einen hohen Buchenwald. Vorbei an einem traurig herabhängenden Veilchen, an einem fröhlichen Weißdorn, bis an den Waldrand.

Dort sahen sie plötzlich eine hellblaue Blume. In der Trauer der Trennung pflückte jeder von ihnen eine von diesen hellblauen Blumen und sie reichten sie einander. Sie versprachen gegenseitig: jedesmal, wenn sie dieser Blume begegnen, als Zeichen, dass sie sich nicht vergessen haben, aneinander zu denken.

Viele Jahre vergingen. Der junge Mann kehrte nicht zurück. Die junge Frau war alt geworden und hatte sich bereits in eine grauhaarige Großmutter verwandelt. Der Frühling kam und sie machte sich durch den hohen Buchenwald auf den Weg. Vorbei an dem traurigen Veilchen und dem fröhlichen Weißdorn, bis zum Waldrand. Plötzlich traf sie dort einen alten Mann, genau so grau, wie sie es war.

Sie waren einander fremd, aber am Waldrand wuchs eine hellblaue Blume. Beide bückten sich, um diese Blume zu pflücken. Ihre alten Hände trafen sich. Beide brachen in Tränen aus. Sie erkannten einander und erfuhren, dass sie trotz so vieler Jahre einander treu geblieben und dieses Versprechen nicht vergessen hatten.

Von nun an erhielt unsere kleine hellblaue Blume ihren Namen: „Vergissmeinnicht“

Es gibt noch eine ganze Reihe von Legenden über den Ursprung des Namens dieser schönen Blume. Höchstwahrscheinlich erhielt sie ihren Namen von ihrer wundervollen blauen Farbe. Diese Farbe erinnert an ein unendliches Himmelsgewölbe, unter dem der mystische Geist eines Gläubigen versuchte den Ort seiner unsterblichen Seele zu finden.

Es scheint mir, dass diese interessante Tatsache am besten durch den Fakt erklärt werden kann, dass alle christlichen Nationen einen gemeinsamen Namen für die Blume haben - „Vergissmeinnicht“.

Im Allgemeinen liegt in dieser kleinen hellblauen Blume offensichtlich die Anziehungskraft, die niemand, der zum Sentimentalen neigt, loswerden kann. Es ist eine Blume der Sehnsucht, ein Modell wahrer Liebe zwischen Liebenden. Deshalb wird in einem alten Lied gesungen: „Dies ist eine blaue Blume, sein Name ist Vergissmeinnicht. Legen Sie diese Blume in Ihr Herz und denken Sie an mich.“

Vergissmeinnicht genießt die Liebe der Menschen.

In der Nähe von Luxemburg gibt es einen kleinen, extrem schnellen Fluss, der den poetischen Namen „Baden der Schönheiten“ oder der „Wasserfall der Zaubereiche“ trägt. Der letzte Name wurde ihm für die Tatsache gegeben, dass der Fluß unter den Wurzeln einer jahrhundertealten Eiche entspringt. Die Ufer dieses romantischen Flusses sind von Juli bis August mit unzähligen schönen großen, hellblauen Vergissmeinnicht bedeckt. 

Deren Anzahl vervielfacht sich durch ihre Spiegelung im kristallklaren Wasser. An diesem bezaubernden Ort versammeln sich die Mädchen in den Freizeitstunden, während den Ferien und verzieren sich mit Kränzen aus Vergissmeinnicht. Sie baden, plätschern und singen wie Nymphen und veranstalten so ein Fest zu Ehren der Zaubereiche.

Vergissmeinnicht genießt die Liebe der Menschen.

Vergissmeinnicht wird auch in England geliebt

Hier wird sie mit einem Volksfest, dem May Queen Festival, in Verbindung gebracht.

In England wurde diese Feier, die mit der Einführung des Christentums einherging, besonders feierlich in der Regierungszeit von Heinrich dem VIII gefeiert. Am 1. Mai jedes Jahres verliessen der König und die Königin mit all ihrem Hof, einschließlich des Kardinals, die Stadtpaläste um Frühlingsblumen zu pflücken.

Etwa zur gleichen Zeit wurde es Brauch, in den Dörfern und sogar in den Städten vor dem Haus des schönsten Mädchens der Region Mai-Bäume zu pflanzen und sie als Königin dieses Frühlings - als die Maikönigin - zu proklamieren.

Diese Feier wurde im Laufe der Zeit so populär, dass der Traum jeden schönen Mädchens war, die „Maikönigin“ zu werden.

Das Vergissmeinnicht spielt auch in Frankreich eine bedeutende Rolle.

Liebe mich und vergiss mein nicht!

Hier wird die Blume verschenkt und als Erinnerung aufbewahrt. Sie wird als Zeichen gesandt, dass man sich an diejenigen erinnert, denen sie geschenkt wurde.

Viele Gedichte sind dem Vergissmeinnicht gewidmet. Der Dichter Alma Martin drückte besonders liebevoll in seinen „Briefen an Sofia“ aus:

„Diese Blumen blühen, um Liebe auszudrücken. Ihre gesamte Rede ist ein Wort, aber ein Wort voller Charme.

In den Händen der Liebenden sagen sie:

„Liebe mich und vergiss mich nicht! “

>