Paradox? Glück ohne Liebe im goldenen Käfig

Ist für jede Frau, die Geld und ein reiches Leben liebt, der „goldene Käfig“ das große Glück? Was ist eigentlich ein "goldener Käfig"? 

Vögel werden in einem Käfig gefüttert und getränkt, aber nicht in die Freiheit entlassen. Kann es Glück im Käfig geben?

Kleine Mädchen träumen davon, einen reichen Prinzen zu heiraten, Kinder zu haben und glücklich zu leben. Die Realität entspricht leider nicht immer den Träumen. Nach ein paar Jahren, nachdem sie einen solchen Mann geheiratet haben, müssen sie oft ihre eigene Freiheit vergessen. Dies ist natürlich nicht immer der Fall, aber Beispiele aus dem „richtigen“ Leben belegen dies öfter als es uns lieb wäre.

Vielleicht gesteht sich nicht jede Frau, die in einem solchen „goldenen Käfig“ lebt, ein, dass sie ein etwas anderes Leben lebt, als sie es sich vorgestellt hatte. Aber vermutlich weiß jede Frau, dass ihr Mann ständig beschäftigt ist, wenig zu Hause ist, Geld verdient und dass sie als Hausfrau nach seinen Regeln leben muß. 

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Aber wenn doch die Frauen im „goldenen Käfig“ Ihren Ehemann wenig sehen, nicht genau wissen, was er tut, wenn sie der Liebe beraubt werden, mit Freunden und Freundinnen wenig oder keinen Kontakt pflegen können und nur die Hausarbeit erledigen und Mutter sein dürfen, wie glücklich sind den dann die Frauen in ihren „goldenen Käfigen“?

Es gibt ein Sprichwort: "Im goldenen Käfig singt nicht einmal eine Nachtigall“. Jede Frau braucht Aufmerksamkeit und zwar nicht nur von einem Mann, sondern von einem geliebten Mann. Andernfalls “verwelkt” sie, wie eine Blume ohne Wasser. Und dann…, ja erst dann wird sie verstehen, dass das Glück nicht im Geld liegt ...

Erst dann versteht sie: lieber keinen teuren Wein zum Abendessen zu trinken, sondern Liebe, Zuneigung, Fürsorge und Verständnis erhalten. Es gibt Beispiele, in denen die Frauen erfolgreicher Männer Hausarbeiten erledigen und nicht ihren Beruf ausüben. Einerseits mag dies den Frauen als ein Märchen erscheinen, als ein süßes Leben. Zu Hause bleiben, fernsehen, im Pool schwimmen, mit den Kindern spielen.

Aber…da war doch noch was?

Zu diesem Erwachen kommen einige Frauen, erst wenn die Kinder aus dem Haus sind, oder wenn Freunde die Manipulationsfallen deutlich erkennen und helfen  das Schlimmste zu verhindern. So wie [Klick HIER!]

In Zeitschriften, Foren, auf privaten Parties offenbaren die Frauen, die in „goldenen Käfigen“ leben:

• Ich wollte mit meinem Mann ein Familien-Nest bauen und bin in einem verschlossenen Käfig gelandet. 
• Dies ist unerträglich. 
• Ich fühle mich nicht frei. 
• Mir fehlt die Freiheit in Beziehungen.
• Ich habe das Gefühl, es würgt mich jemand.
• Ich würde meinen Mann verlassen, aber wo finde ich jetzt Arbeit? 
• Ich kann ohne seine finanziellen Unterstützung nicht existieren. 
• Ich mache mir Sorgen um meine Kinder. 

Die typischen Besitzer des "goldenen Käfigs“ sind in der Regel erfolgreich. Sie sehen sich immer als Meister ihres Lebens und ihrer Familie. Wenn eine Frau einem solchen Mann im Leben begegnet, bemerkt sie möglicherweise nicht, dass er ein unhöflicher, grausamer oder gieriger Mensch ist. Deren Reichtum verschleiert die Augen der Frauen.

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Der Mann findet die Frau interessant, die Frau jedoch empfindet dieses Gefühl als Liebe. Sie schließt die Augen vor all seinen negativen Handlungen und Fehlern. Möglicherweise bemerkt sie auch nicht, dass er unaufmerksam oder unhöflich gegenüber anderen ist. Erst wenn sie ihn heiratet, wird sie mit der Zeit die Regeln des „goldenen Käfigs“ verstehen. Sie wird verstehen, dass sie nur der „Käfig-Vogel“ ist.

Der Vogel im goldenen Käfig muß akzeptieren, dass der Ehemann die Lebensbedingungen bestimmt. Insbesondere die Tatsache, dass die Ehefrau zu Hause bleiben und nichts dagegen haben soll.

Wenn doch von der Liebe keine Spur mehr übrig geblieben ist, hat es denn noch einen Sinn, verheiratet zu bleiben?

Nur so…um den Status: „verheiratet“ zu halten? Tja, das ist die Frage! Andererseits: Ist es denn für Frauen im „goldenen Käfig“ so einfach, sich von einem reichen Mann scheiden zu lassen? Sie hat die Hälfte Ihres Lebens der Familie geschenkt und war beruflich nicht aktiv. Sie hatte evtl. keine Zeit für eine Weiterbildung. Wie sollte es nach der Scheidung weiter gehen? Und wenn sie Kinder haben, darf der Ehemann das Sorgerecht in Anspruch nehmen. Will das eine Frau? Die Entscheidung: gehen oder bleiben ist schon alleine wegen der Kinder nicht einfach.

Der Traum von einer großen Liebe, einer glücklichen Ehefrau verblast und der Alltag fordert die Frauen als Mutter. Und spätestens jetzt tauchen immer wieder die Gedanken auf, dass es im „goldenen Käfig“ kein Glück gibt, besonders kein Glück ohne Liebe.

Beste Wünsche zum Glück mit Liebe!
Deine Raissa

PS:  Hier: Verbrechen, über die unsere Gesellschaft eisern schweigt!